Instandsetzung des Storchennestes

Instandsetzung 2012

Auf Grund der vielen Anfragen wann das Storchennest für die neue Saison wieder hergerichtet wird, wollen wir Ihnen hiermit mitteilen, dass es heute (13.03.2012) so weit sein wird. Circa gegen 13.00 Uhr (MEZ) wird das Nest auf dem alten Rathaus in Höchstadt fachgerecht gereinigt und die Wasserdurchlässigkeit somit wieder gewährleistet.

Im Zuge dieser Aktion wird zusätzlich der zweite Horst auf der alten Mälzerei in Höchstadt ausgetauscht und durch einen neuen ersetzt werden. Dies ist nötig, damit zum einen das Wasser besser ablaufen kann und zum anderen die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt wird. Das neue Nest wird fest verschraubt und ist somit gegen einen Absturz gesichert.

Instandsetzung 2013

Der Winter ist im März 2013 noch einmal zurückgekehrt und hat den Zeitpunkt der Horstpflege verschoben. Die Storchenhorste auf dem Alten Rathaus und auf der Alten Mälzerei werden daher erst am 22.03.2013 zwischen 10:00 und 12:00 ausputzt um damit die Wasserdurchlässigkeit wieder herzustellen.

Instandsetzung 2014

Zur Minimierung der Nestlingsverluste durch Staunässe und damit zur Erhaltung unserer heimischen Storchenbestände haben wir am 27.11.2013 die Höchstadter Storchenhorste auf dem Alten Rathaus und auf der Alten Mälzerei mit Hilfe der Feuerwehr Höchstadt ausgeputzt und somit die Voraussetzung für eine erfolgreiche Brutsaison 2014 geschaffen.

Instandsetzung 2015

Die Nestoberfläche wurde vom Sommer bis zum Winter 2014 so stark verdichtet, dass schon bei mäßigem Regen die Nestmulde mit Regenwasser gefüllt war. Damit dieser Zustand nicht zum Verhängnis von Gelege und Brut in 2015 werden kann, haben wir die Wasserdurchlässigkeit mit Hilfe der Höchstadter Feuerwehr am 10.03.2015 im Storchennest auf dem Höchstadter Alten Rathaus wieder hergestellt.
Hierzu haben wir die obere wasserundurchlässige Schicht vollständig abgetragen und im Zentrum bis zum Lärchenholzrost ausgeputzt. Anschließend wurde die entstandene Mulde mit frischen Holzhackschnitzel aufgefüllt und mit einer ca 10 cm starken Schicht aus Seggenheu bedeckt. Am Nestrand wird das Seggenheu mit etwas altem Nistmaterial beschwert, damit es nicht gleich vom Wind abgetragen wird.

Dieser Aufbau hat sich in den letzten Jahren hinsichtlich der Wasserdurchlässigkeit gut bewährt.

Führt der Eintrag von Plastikmüll während der Brutzeit zu einer Notsituation, kann diese nur durch das Wiederherstellen der Wasserdurchlässigkeit mittels ausputzen, auch während der Brut- und Aufzuchtzeit, beseitigt werden. Unterbleibt diese Hilfsmaßnahme, führt diese unnatürliche, vom Menschen durch Plastikmüll verursachte, Notsituation meist zum Totalverlust des Geleges oder der Brut.