Wir wünschen allen unseren Besuchern ein frohes Weihnachtsfest und für das Jahr 2025 Gesundheit und Zufriedenheit
Spendenkonto für unsere Störche:
Natur-
und Umwelthilfe e.V.
Konto-Nr.:
425 197 803
Bankleitzahl:
76350000 (Sparkasse Erlangen)
IBAN:
DE78 7635 0000 0425 1978 03
BIC:
BYLADEM1ERH
Verwendungszweck: SPENDE FÜR STÖRCHE IN HOECHSTADT UND UMGEBUNG
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Hinweis:
Eiablage 2024 |
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Meldedatum |
Uhrzeit |
Ei-Nr.: |
Melder |
Info |
18.03.2024 |
22:43 |
1 |
Carolin Dohle Detlef Carrie Familie Leidinger |
Das Ei wurde am 19.03.2024 gegen 13:56 Uhr von Gerome abgeworfen. |
20.03.2024 |
21:52 |
2 |
Familie Leidinger |
|
22.03.2024 |
21:21 |
3 |
Carolin Dohle Familie Leidinger |
|
24.03.2024 |
20:56 |
4 |
Detlef Carrie Elisabeth Kümmel Familie Leidinger Isabel Jung |
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26.03.2024 |
21:40 |
5 |
Bianka Engelmann Carolin Dohle Detlef Carrie |
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28.03.2024 ? |
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6 |
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wegen Kameraausfall konnte die Ablage des 6. Eies nicht genau ermittelt werden |
Hinweis: Nach Vorlage von gespeicherten Webcambilder werden wir die genauen Eiablagetermine überprüfen und gegebenenfalls Korrekturen in der Eiablagetabelle vornehmen. |
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Schlupftermine der Jungstörche 2024 |
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Meldedatum |
Uhrzeit |
Schlupf-Nr.: |
Melder |
Info |
26.04.2024 |
05:01 |
1 |
Renate Bilska |
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26.04.2024 |
09:22 |
2 |
Ursula Skupke aus Ahrensburg Sylvia Fränske aus Leipzig |
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27.04.2024 |
09:42 |
3 |
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28.04.2024 |
18:16 |
4 |
Detlef Carrie aus Soest |
|
Hinweis: Nach Vorlage von Webcambilder oder Videos werden wir die genauen Schlupftermine überprüfen und gegebenenfalls Korrekturen in der Schlupftabelle vornehmen. Den Eintrag in die Meldeliste für die Schlupftermine haben wir auf die ersten Melder begrenzt, deren Meldung nach dem das geschlüpfte Küken vollständig frei von seiner Eischale ist bei uns eingehen. |
22.12.2024
Raphael unser Herzensprojekt
Ein Bericht von Christine und Peter Schobert im Dezember
2024
Gleich zu Beginn der Storchensaison Anfang Mai 2024 erreichte meine Frau Christine ein Anruf von unserem Freund, dem bekannten Storchenvater Michael Zimmermann aus Erlangen, der leider am 4. Oktober 2024 verstorben ist. Michael, damals 88 Jahre alt, war in großer Sorge wegen der Jungstörche im Horst der Steinbach Brauerei in Erlangen. Durch die kühle Witterung und anhaltende Regenfälle war die Brut in größter Lebensgefahr und es musste dringend gehandelt werden um einen Totalverlust der Brut wie im Jahr 2023 zu vermeiden. Über die Webcam war deutlich zu sehen, dass die 3 Jungstörche bereits dunkel gefärbt waren und die Pyramidenstellung vollzogen, d.h. die Störchlein stehen mit der Brustseite zusammen um sich gegenseitig zu wärmen. Die Inhaber Familie Gewalt, bat die Erlanger Feuerwehr um Hilfe und 2 Stunden später lief die Rettungsaktion an.
Abbildung 1: Christine und Feuerwehrmann Jürgen Späth im Korb der DrehleiterAn dieser Stelle nochmal ein herzliches Vergelts Gott an die hilfsbereiten Erlanger Feuerwehrleute.
Am Horst angelangt war das Erstaunen bei Feuerwehrmann Jürgen Späth und meiner Frau Christine riesig, denn nicht 3 sondern 5 Jungstörche waren im Horst. Die beiden Kleinsten waren erst 1-2 Tage alt und mehr tot als lebendig. Einer lag am Rand des Horstes und wurde wegen der einsetzenden Dämmerung nur aus purem Zufall entdeckt, der andere wurde von seinen großen Geschwistern als Unterlage benutzt. Raphael ! (der kleine dunkle Fleck unten zwischen den vorderen Küken)
Abbildung 3: Brutstorch in „Hab-Acht-Haltung“Es war Eile geboten, also schnell alle eingepackt und 3 Hühnereier ins Nest gelegt. Am Boden angekommen haben wir die Geborgenen sofort ins warme Auto auf die mitgebrachten Wärmflaschen gelegt. Zuhause wurden erst die Winzlinge trockengelegt und mit speziellen Aufbaupräparaten versorgt, dann anschließend Gleiches bei ihren 3 großen Geschwistern. Die 3 Großen hatten ein Gewicht zwischen 430 und 460 Gramm, der Kleinste 50 Gramm und Raphael wog 75 Gramm.
Leider kam für den Kleinsten jede Hilfe zu spät, er verstarb nach kurzem Aufbäumen eine halbe Stunde später. Raphael befand sich ebenfalls in einem äußerst besorgniserregenden Zustand. Er hatte als Unterlage nur deren Exkremente und Schmutz zu Fressen bekommen und hatte einen Überzug aus Ausscheidungen am ganzen Körper, was ihn fast bewegungsunfähig machte. Er erhielt abwechselnd eine Mischung aus Rizinusöl/Wasser zur Reinigung des Magen/Darmtraktes oder ein hochwertiges Aufbaupräparat.
Video01 https://youtube.com/shorts/kmVyuoEfwhM
Raphael, ein 75
Gramm Winzling mit einem unfassbarem Überlebenswillen
Die komplette Säuberung des Körpers dauerte fast eineinhalb Tage. Auch die Reinigung des Magen- Darmtraktes war ebenfalls erfolgreich. Von nun an wurde alle 2 Stunden gefüttert. Nur nachts zwischen 23 Uhr und morgens 5 Uhr wurde pausiert. Raphael bekam den Dottersack eines Eintagsküken mit einer Spritze über einen Schlauch verabreicht. Nach ein paar Tagen konnte er dann schon mit kleinen Fleischstücken gefüttert werden.
Video02
https://youtube.com/shorts/Tz9SlxegIus
Video03 https://youtu.be/u2NhvPzSzaw
Nach jeder Fütterung gab es eine wohltuende Körpermassage, die er sichtlich genoss, eine kurze Reinigung und dann zurück ins Nest am mollig warmen Kachelofen im Esszimmer und weitergeschlafen. Es war eine große Freude als man nach ein paar Tagen seine Fortschritte sehen konnte und die Anstrengungen belohnt wurden. Wir wurden vorsichtig optimistisch.
Video04
https://youtube.com/shorts/as4Lni929x4
Video05 https://youtube.com/shorts/N_sBnO3PSt4
Seine Geschwister hatten mittlerweile ihr Gewicht verdoppelt und wurden, nachdem das Wetter sich gebessert hatte, wieder eingehorstet. Das Verhalten der Elterntiere war erwartungsgemäß, sie hatten bis zur Wiedereinhorstung die drei ins Nest gelegte Hühnereier weiter bebrütet. Unmittelbar nach dem Zurücksetzen der drei Jungstörche begannen sie mit der Fütterung der Kleinen. Alles verlief perfekt, wie im Bilderbuch. Raphael blieb bei uns zuhause. Zu groß waren die Defizite gegenüber seinen Geschwistern.
Video06
https://youtu.be/oAVChq48LeY
Der einst kleine, dunkelgraue Däumling bekam wieder einen zarten hellen Flaum, begann kleine Fleischstücke selbstständig aus seinem Schüsselchen zu fressen (obwohl er den Kopf kaum gerade halten konnte) und er begann zu klappern, wenn sein Essen kam, man den Raum betrat oder wenn seine Freunde Hope und Emilio, zwischenzeitlich unsere neuen Mitbewohner, klapperten. Es war wunderschön anzusehen und anzuhören.
Die milder werdenden Temperaturen und der mittlerweile sehr stabile Gesundheitszustand ließen ein kurzes Verweilen im Freien, an einem windgeschützten Platz unter den wachsamen Augen der menschlichen Storchenmama zu.
Abbildung 5: Frühstückstisch bei Schobert’sVideo07 https://www.youtube.com/shorts/MrQCsrBloq0
Video08 https://www.youtube.com/shorts/1kgOs_fI-bQ
Video09 https://www.youtube.com/shorts/vEh23eKUXt4
Sein Appetit war erstaunlich, die Portionen wurden grösser und grösser und er legte stetig an Gewicht zu. Der Speiseplan wurde um Fisch ergänzt. Die ersten Federn sprießten, das Sitzen funktionierte gut und er hatte sein Gewicht mehr als verzwanzigfacht.
Abbildung 6: Raphael mit ca. 4 WochenSeine weitere Entwicklung gab großen Anlass zur Freude, zeigte er sich doch als selbstbewusster, gelehriger Jungstorch. Man konnte förmlich zusehen, wie er sich vom Küken zum Jungstorch verwandelte. Raphael verbrachte den Tag damit, die Umgebung zu erkunden, Grashüpfer fangen, Wasser plantschen, Hope zu beobachten, nach dem Fressen ausgiebig Siesta abhalten und in der Sonne dösen. Wir als Pflegeeltern traten immer mehr in den Hintergrund und begannen engeren Kontakt zu vermeiden. Spielerisch erlernte er zusammen mit Hope alle nützlichen Dinge, die er für seine Zukunft braucht.
Video10
https://www.youtube.com/shorts/XcS710MaEXw
Video11 https://youtube.com/shorts/dEcEXrjf_jQ
Video12
https://youtube.com/shorts/hoQmAOqUoiI
Video13
https://youtube.com/shorts/FnaWS0-bRdw
Raphael ist am 11.07.2024 in die Auswilderungsstation des Nürnberger Tiergarten übergesiedelt, mit dem wir ständig in Kontakt waren und von dem wir auch wertvolle Pflegetipps bekommen haben. Wir brachten Wochen später einen Jungstorch mit erheblichen Federlücken zum Überwintern in den Tiergarten und nutzten die Möglichkeit unsere Lieblinge Raphael und Hope noch einmal zu besuchen. Wir waren sehr nervös, es konnte uns keiner genau sagen, ob wir Raphael und Hope noch antreffen. Als hätten die Beiden auf uns gewartet, saßen sie auf dem Dach der Voliere. Der Anblick war grandios, aus den Küken sind zwei prachtvolle Störche herangewachsen. Kurz darauf hatten Raphael mit Hope und weiteren Artgenossen ihre erste große Reise angetreten.
Abbildung 9: Raphael in der AuswilderungsstationVideo14
https://youtube.com/shorts/in2JbmammPs
Video15 https://youtu.be/rSY_hkN2Iys
Unser Raphael war ein Geschenk
und darum vergeht kaum ein Tag ohne Gedanken an ihn. Seine Ringnummer ist die DER ABP11. Sollten es eine Sichtung geben, dann bitte informieren Sie uns oder die Vogelwarte Radolfzell. Sie würden uns eine unfassbar große Freude machen und die Sorgen wären weniger.
11.11.2024
Ausputzaktion für Gerome am 15.11.2024 ab ca. 13:00 Uhr
Bekanntlich hatte sich Gerome schon während der Brutzeit 2023 eine Luxation zugezogen, die ihn zwar eingeschränkt hatte, er jedoch bisher seine Brut noch ausreichend versorgen konnte. Schon im Herbst 2023 konnte man feststellen, dass sich seine motorischen Einschränkungen bei widrigen Witterungsverhältnissen verschlechterten. Wir hatten daher zu seiner Entlastung schon im November 2023 seinen Storchenhorst ausgeputzt und mit frischem Seggenheu ausgepolstert. Die Ausputzaktion werden wir nach derzeitiger Planung am Freitag, den 15.11.2024 ab ca. 13:00 Uhr vornehmen, damit sich Gerome beim Liegen im Horst durch eine bessere bauchseitige Isolation wohler fühlen kann.
22.10.2024
Videobilder können mit Apple-Geräten und Safari nicht mehr empfangen werden
In den letzten beiden Wochen konnten mitunter keine Videobilder mit Apple-Geräten mit dem Safari-Browser empfangen werden. Wir haben bei unserem Streaming-Dienstleister Angelcam wegen diesem Problem angefragt und folgende Antwort erhalten.
... Das Problem, das Sie mit Safari auf Apple-Geräten haben, hängt wahrscheinlich mit unserem Streaming-Modus mit niedriger Latenz zusammen. Wir verwenden für diesen Modus fragmentiertes MP4, das eine schnellere Videoübertragung bietet, aber von Safari auf keiner Plattform oder einem Webbrowser auf iOS unterstützt wird. Um dieses Problem zu lösen, können Sie versuchen, den Modus für niedrige Latenz zu deaktivieren. Dadurch wird das Streaming auf das HLS-Protokoll umgestellt, das breiter unterstützt wird, aber eine leichte Verzögerung (etwa 15 Sekunden) beim Starten des Videostreams verursachen kann.
Alternativ können Sie den Browser Chrome auf Ihrem Apple-Gerät installieren. Wir haben einige Apple-Geräte mit Chrome ausprobiert und konnten ausnahmslos die Videobilder empfangen.18.10.2024
Erlanger Storchenvater Michael Zimmermann am 04.10.2024 im Alter von 89 Jahren gestorben
Der Storchenvater von Erlangen, Michael Zimmermann ist am 04.10.2024 im Alter von 89 Jahren verstorben.
15.10.2024 Neuer Bericht von Christine und Peter Schobert über Hope
Die Beisetzung fand am 18.10.2024 um 13:00 Uhr auf dem Altstädter Friedhof in Erlangen statt.
Nicht nur die Störche in Erlangen und Umgebung haben ihm viel zu verdanken, sondern auch viele andere Arten, die z.B. im Storchenbiotop Frauenaurach auf dem ehemaligen Pfannemüllergrundstück westlich von Kloster-Kirche und Kloster-Malz einen neuen Lebensraum gefunden hatten. Diese Biotopfläche hatte Michael Zimmermann zusammen mit Peter Münster jahrzehntelang hergerichtet, weiterentwickelt und gepflegt.
Auch die Schwalben- und Mauersegler-Bestände in Erlangen konnten nicht zuletzt durch die unermüdlichen Arbeiten von Michael und Rosi Zimmermann sowie von Peter Münster in den letzten 50 Jahre erhalten und gefördert werden.
Christine und Peter Schobert berichten, wie sie die Pflege von Hope in der Brutsaison 2024 praktiziert und erlebt haben.
Unsere Hope ist wie geplant zusammen mit unserem Raphael, ebenfalls unser Pflegestorch, am 11.07.2024 in die Auswilderungsstation des Nürnberger Tiergarten übergesiedelt und dort nach einer 10-tägigen Eingewöhnungsphase durch eine geöffnete Klappe der Voliere zusammen mit ihrem Kumpel Raphael in die Freiheit gestartet. Beide waren noch 2-3 Wochen in der Nähe der Auswilderungsstation, wurden weiter gefüttert, lernten nützliche Dinge von ihren Artgenossen und sind dann vermutlich auf die große Reise gegangen. Beim letzten Anblick unserer wunderschönen Störche Hope und Raphi haben wir uns immer wieder gefragt, wo ist die Zeit geblieben, werden unsere Babys ohne uns zurechtkommen und werden wir Sie je wiedersehen??
Man erinnert sich auch zurück als am 12.05.2024 der Anruf von Edmund Lenz kam, dass die Situation lebensgefährlich für Hope wird und an die Frage,Christine, kann ich sie bringen? Eine Stunde später war das 292 gr. schwere, unterkühlte und hungrige Störchlein bei uns zur vorübergehenden Pflege. Alles war vorbereitet und Hope wurde gereinigt, gefüttert und bekam ein Bettchen mit Wärmflasche, direkt neben Raphael aus Erlangen, am warmen Kachelofen im Esszimmer.
Etwas später gesellte sich Emilio (264 gr.) aus Uehlfeld zu den Beiden.
Alle Drei teilten das gleiche Schicksal.
In den nächsten Tagen entwickelte sich Hope prächtig und legte stetig an Gewicht zu. Vorbei war auch die Sorge, dass man mit einem Rückschlag rechnen musste, eine große Erleichterung für uns Alle. Fressen, schlafen, klappern und schnattern, die Umgebung beobachten bestimmten den Tagesablauf. Gefüttert wurde ab 06:00 Uhr morgens, erst alle 2 Stunden, dann alle 4 Stunden bis in die Nacht gegen 22:00 Uhr. Nach der Fütterung wurde Sie geputzt, das Bettchen neu bezogen und die Wärmflasche gewechselt. Sie bestimmte rund um die Uhr unser Leben, genau wie ein kleines Kind.
Nach knapp 3 Wochen zog die Kleine mit Ihren Freunden dann in ein gesichertes, kameraüberwachtes Außenquartier um. Bei passendem Wetter verbrachte sie den ganzen Tag im Garten in ihrem Horst ähnlichem Nest und genoss die warmen Temperaturen und die Sonne. Dann kam die Zeit, in der Sie begann aufzustehen, erst kurz und wackelig, dann stetig und gekonnt.
Nun begann die Zeit der Transformation vom Küken zum Storch. Sie wog mittlerweile etwa 1,8 kg, bekam die ersten Federn. Den Horst verlassen und den Garten erkunden war der nächste Schritt. Trinken und Laufen lernen, Futter und Insekten vom Boden aufpicken und die Flügel trainieren folgten. Für uns begann eine äußerst schwierige Zeit, sah man doch den Abschied in großen Schritten näherkommen. Man verdrängte diese Gedanken und erfreute sich an Ihrem Anblick, dem Spielen mit Ihren Artgenossen und Ihre Art die Umwelt zu erforschen. Genau wie ein kleines Kind.
Mit etwa 3 kg war das Federkleid ausgebildet und Hope war zu einem wunderschönen Storch herangewachsen. Schneeweiß, elegant und anmutig. Leider wurden die Flugversuche auch immer intensiver. Es war an der Zeit sie, nach ca. 10 Wochen bei uns zuhause, in die Auswilderung zu bringen.
Das Herz sagt behalte Sie noch, um Sie zu beschützen, doch der Verstand sagt lass Sie gehen.
Rückblickend waren Hope und Ihre Freunde die bislang größte Herausforderung an unsere Storchenpflege. Zum Sterben selektiert, gerettet und großgezogen hat/haben Sie jetzt eine faire Chance auf ein langes Leben bekommen und das war uns alle Mühe, Arbeit und Entbehrung wert. Wir werden sie niemals vergessen.
Hope trägt die Ringnummer DER A8N09
In den kommenden Jahren hoffen wir auf zahlreiche Rückmeldungen von Vogelfreunden, die Hope beobachtet haben und die Ringablesung an die Vogelwarte gemeldet haben.
In den nächsten Tagen werden wir auch noch kleinere Videos von Hope und unseren anderen Pfleglingen auf unserem YouTube-Kanal veröffentlichen.
Christine und Peter Schobert im Oktober 2024
21.09.2024
Neues von den Höchstadter Störchen
23.06.2024
Neues vom kleinen Kämpfer "Hope"
03.06.2024
Wiedereinhorstung der Jungstörche am 04.06.2024 ab ca. 16:00 Uhr
01.06.2024
Dauer- und Starkregen mit hohen Nestlingsverlusten nicht nur in Höchstadt
25.05.2024
Wie geht es dem kleinen "Kämpfer"
13.05.2024
Gerome versucht den kleinen "Kämpfer" abzuwerfen
06.05.2024 Starkregen am 05.05.2024
Obwohl nur leichte Niederschläge angekündigt wurden, kam es im Raum Höchstadt am 05.05.2024 ab Nachmittag zu heftigem Starkregen. In Storchenhorsten mit guter Wasserdurchlässigkeit, wie es bei Frieda und Gerome auf dem Alten Rathaus noch der Fall ist, war der Regen bisher noch nicht lebensbedrohlich für die Storchenküken.
06.05.2024 Ei Nr. 6 und Schlupf Nr.5
Je größer die Jungstörche werden und je länger die Regenperioden andauern kann es jedoch zu einem Notfall kommen, wenn die von den Brutvögeln zugeführte Wärme nicht mehr ausreicht um die Jungen auf Temperatur zu halten.
Obwohl sich das Gefieder der Jungstörche durch die Feuchtigkeit am 06.05.2024 schon dunkel gefärbt hatte, waren sie noch vital und haben auch die von den Brutvögeln mitgebrachten Regenwürmer aufgenommen.
Verlieren die Jungstörche durch Feuchtigkeit mehr Wärme als die, die von den Brutvögeln an sie abgegeben wird, dann kühlen sie aus und bilden zur Minimierung von Wärmeverlusten eine „Kältepyramide“ indem sie sich bäuchlings im Kreis aneinander drücken um somit die Fläche für die Wärmeabfuhr zu minimieren.
Wird dieser Zustand erreicht, werden wir zur Lebenserhaltung eingreifen.
Edmund Lenz
Ich bekomme täglich zwischen 20 und 100 Mails von den Besuchern unserer Webseite https://storchennest-hoechstadt.de/live-cam. Leider kann ich nicht alle Mails individuell beantworten. Nachdem der Sachverhalt zu den Fragen geklärt ist und ich auch Zeit habe, werden die Antworten zu den gestellten Fragen auf der Webseite veröffentlicht. Ich bitte hierfür um Verständnis.
03.05.2024 Wetterwarnung Gewitter, Sturm und Starkregen für den 02.05.2024
Nach meinen Beobachtungen müsste auch das 6. Ei geschlüpft sein. Webseitenbesucher hatten mir am 30.04.2024 eine Videosequenz geschickt, wo man sehen konnte wie Frieda einen Teil einer längs aufgebrochenen Eischale von Ei Nr. 6 aus der Nistmulde räumt. Das 5. Küken konnte man jedoch nicht mehr sehen. Da bisher keine weiteren Informationen bezüglich Küken Nr. 5 eingegangen sind, wird es ungeklärt bleiben was mit dem 5. Küken geschehen ist.
Edmund Lenz
Der Deutsche Wetterdienst hatte für den 02.05.2024 eine Unwetterwarnung herausgegeben und heftigen Gewittern mit Sturm und Starkregen vorhergesagt. Glücklicherweise wurde der Raum Höchstadt vom Starkregen verschont. Die 4 Jungstörche auf dem alten Rathaus haben die Nacht gut überstanden und werden weiterhin gut von Frieda und Gerome versorgt. Leider ist die Verbindung zu unserem Streamingprovider seit den frühen Morgenstunden des 03.05.2024 gestört. Die Kameras funktionieren einwandfrei, können jedoch nicht gestreamt werden. Zur Zeit klären wir noch die Fehlerursachen und hoffen diese bald zu finden, damit wir die Fehler beheben können.
28.04.2024 Das 4. Küken ist geschlüpft
Auch das 4. Küken hat, wie auch seine Geschwister vor ihm, einige Stunden gebraucht bis es sich am 28.04.2024 um 18:16 Uhr erschöpft aus seiner Eischale befreien konnte. Es ist ein großer Kraftakt der auch viel Ausdauer abverlangt bis man das Licht der Welt erblickt. Wenn danach gleich eine Fütterung durch einen Brutvogel erfolgt sind die Frischgeschlüpften noch so erschöpft, dass sie das vom Brutvogel ausgewürgte Futter nicht erreichen. Bei der nächsten Fütterung hat sich der Neuling schon etwas erholt und versucht, wie auch seine älteren Geschwister, an das Futter zu gelangen. Wenn er Glück hat würgt es der Brutvogel direkt vor ihm aus. Pech hat er, wenn es die gegenüber liegende Seite ist. Dann muss er an seinen Geschwistern oder an noch nicht geschlüpften Eiern vorbei, was schon eine Weile dauern kann. Dauert es zu lange hat der Brutstorch das ausgewürgte Futter zur "Nesthygiene" und zur "Ressourcenschonung" schon zurückgefressen und das Küken geht leer aus. Passiert das dem Küken mehrmals hintereinander wird es zunehmend schwächer und seine Überlebenschancen werden kleiner wenn er nicht bald an das Futter kommt. In den meisten Fällen klappt es jedoch bei der einen oder anderen Fütterung ein Paar Futterbrocken aufzunehmen, was auch vom eingetragenen Futterspektrum und der Größe des Futters abhängt. Solange Frieda und Gerome Regenwürmer mitbringen, werden in der Regel alle Küken in den ersten Lebenstagen ausreichend versorgt und haben gute Überlebenschancen.
27.04.2024 Neues Leben - Schlupf des 3. Kükens
Nach knapp 50 Jahren Weißstorcharbeit ist es auch für mich immer wieder faszinierend, wenn sich neues Leben entwickelt und sich die jungen Störche aus ihren schützenden Eisschalen kämpfen. Was in früheren Jahren nur durch Fernglas- und Fernrohrbeobachtungen von erhöhten Standpunkten mit großem Zeitaufwand möglich war, kann man heute in den Livecams zuhause im gemütlichen Wohnzimmersessel oder auch unterwegs auf dem Smartphone live mit erleben. Das Horstgeschehen auf dem Alten Rathaus in Höchstadt konnte man per Videokamera schon seit 20 Jahren beobachten. Ab dem Jahr 2008 sogar im Internet.
26.04.2024 Stromausfall am Nachmittag des 26.04.2024
So auch am Morgen des 27.04.2024, wo sich das dritte Storchenküken über mehrere Stunden aus seiner Eischale kämpfte und diese schließlich um 09:42 abstreifen konnte. Neben vielen Besuchern unserer Webseite konnte auch ich diesen Vorgang selbst live mitverfolgen.
Ich möchte nochmals auf folgendes hinweisen:
Den Eintrag in die Meldeliste für die Schlupftermine haben wir auf die ersten Melder begrenzt, deren Meldung nach dem das geschlüpfte Küken vollständig frei von seiner Eischale ist bei uns eingehen.
Liebe Webseitenbesucher von https://storchennest-hoechstadt.de/live-cam haben Sie bitte für diese Begrenzung Verständnis. Der Eintrag von allen Meldern würde zu sehr langen Listen führen, die unsere Webseite sehr unübersichtlich machen würde. Ich finde das Erlebnis ist das Wesentliche und den Eintrag in die Meldeliste mehr nebensächlich. Wir freuen uns natürlich über alle Meldungen die uns mitunter auch aufschlussreiche Informationen liefern und die in der Vergangenheit auch schon zu Noteinsätzen geführt haben um Gefahren von den Jungstörchen abzuweden.
Leider funktioniert das Formular „Kontaktieren“ nicht mehr. Da es für die Anwendung „Kontaktieren“ keinen Support mehr gibt, können Meldungen nur direkt an info@storchennest-hoechstadt.de geschickt werden.
(Edmund Lenz)
Wegen längerem Stromausfall in Höchstadt konnten beide Kameras leider keine Livebilder ins Internet übertragen. Wir bitten um Entschuldigung. Über eine unterbrechungsfrei Stromversorgung, die für mehrere Stunden den Sendebetrieb aufrecht erhalten könnte, haben wir bisher aus Kostengründen noch nicht nachgedacht.
26.04.2024 Schlupf der ersten beiden Küken von Frieda und Gerome
Am frühen Morgen des 26.04.2024 ist das erste und wenige Stunden später das zweite Küken von Frieda und Gerome geschlüpft. Die Melder haben wir in die Meldeliste eingetragen.
11.04.2024 Fehlerbehebung und Wiederaufnahme des Sendebetriebs von Kamera 1 und 2 am 09.04.2024
Durch die Verkettung von mehreren Fehlern wurde die Suche nach der Fehlersuche und deren Beseitigung erschwert und hat leider längere Zeit in Anspruch genommen. Wir mussten unter anderem die POE-Injektoren und den Router erneuern. 06.04.2024 Ausfall von Kamera 2 am 06.04.2024
Nach der Brutsaison 2024 werden wir die Technik nochmals umbauen und erweitern müssen, damit eine schnellere Beseitigung bei auftretenden Fehlern möglich wird.
Nach dem Ausfall von Kamera 1 hat Frieda vermutlich am 28.03.2024 ihr 6. Ei gelegt. Da dieser Vorgang nicht beobachtet werden konnte, haben wir keine Meldernamen für die Ablage des 6. Eies eingetragen.
Nachdem am 27.03.2024 die Kamera 1 ausgefallen ist, hat nun unser Router auch den Dienst für die Kamera 2 verweigert. Wir werden sicherheitshalber den Router erneuern und kommende Woche die Anschlussleitung des DSL-anschlusses von der Telekom üerprüfen lassen.
28.03.2024 Ausfall von Kamera 1 in der Nacht vom 27.03.2024
In der Nacht vom 27.03.2024 ist Kamera 1, die den Storchenhorst auf dem Alten Rathaus zeigt, ausgefallen. Zur Zeit versuchen wir die Fehlerursache zu klären.
27.03.2024 Meldungen zur Ablag von Ei-Nummer 3, 4, und 5
Wie bereits am 25.03.2024 berichtet, funktioniert der Mailclient unserer Webseitensoftware nicht mehr. Der Mailclient ist ein Dienst welcher die Mails, die mit dem Formular "Kontaktieren" verschickt werden sollen, an unser Postfach info@storchennest-hoechstadt.de senden sollte. Wegen diesem Fehler haben uns leider keine Mails über das Formular "Kontaktieren" erreicht. Daher konnten wir nur die Melder in der Meldeliste aufführen, die uns direkt kontaktiert hatten.
25.03.2024 Probleme mit dem Formular "Kontaktieren"
Das 3. Ei wurde am 22.03.2024 um 21:21 Uhr von Carolin Dohle und der Familie Leidinger gemeldet. Zwei Tage später am 24.03.2024 waren es schon 4 Melder (Detlef Carrie, Elisabeth Kümmel, Familie Leidinger und Isabel Jung), die uns um 20:56 Uhr die Ablage des 4. Eies gemeldet hatten. Wiederum 2 Tage später am 26.03.2024 haben Bianka Engelmann, Carolin Dohle und Detlef Carrie das 5. Ei gemeldet. Da das erste Ei von Gerome bereits am 19.03.2024 um 13:56 Uhr abgeworfen wurde, sieht man derzeit nur noch 4 Storcheneier, die abwechselnd von Frieda und Gerome bebrütet werden.
Für die zahlreichen Meldungen zur Eiablage möchten wir uns herzlich bedanken.
Wir haben leider nicht bemerkt, dass unser Formular "Kontaktieren" schon längere Zeit nicht mehr funktioniert. Die über dieses Kontaktformular an uns abgeschickten Mails kommen leider nicht in unserem Mail-Postfach info@storchennest-hoechstadt.de an, weshalb wir auch nicht auf Fragen und Meldungen reagieren konnten. Nachdem wir in den letzten Tagen mehrfach Hinweise diesbezüglich erhalten hatten, haben wir nach der Fehlerursache gesucht. Wir haben leider keine Abhilfe schaffen können. Auch der Support für dieses Tool wurde eingestellt. Wir bitten Sie daher uns direkt über die Mailadresse
21.03.2024 2. Ei gemeldet
info@storchennest-hoechstadt.de
zu kontaktieren und die Probleme mit dem Kontaktformular zu entschuldigen.
Am 20.03.2024 um 21:52 hat Familie Leidinger das zweite Ei von Frieda und Gerome gesehen und als erster gemeldet. Auf YouTube wurde der Schlupf vom 2. Ei unter https://www.youtube.com/watch?v=GuVYRseFgcY festgehalten.
19.03.2024 Eiabwurf durch Gerome
Die frisch gelegten Eier sind bezüglich ausbleibender Wärme durch die Brutvögel, wenn diese z.B. beide im Horst stehen und keiner von beiden das Gelege wärmt, unempfindlicher gegenüber denen, die sich kurz vor dem Schlupf befinden. Mit zunehmender Entwicklung der Embryonen steigt deren Empfindlichkeit bezüglich Auskühlung. Bei längeren Auskühlzeiten sterben die Embryonen bzw. die Küken im Ei ab.
Nach mehreren Angriffen von Fremdstörchen https://www.youtube.com/watch?v=hwgSaWRMQls https://www.youtube.com/watch?v=DcReVbMc_Gw hatte Gerome am 19.03.2024 gegen 13:56 Uhr das am Rand der Brutmulde liegende eigene Ei abgeworfen https://www.youtube.com/watch?v=FcVKD7qY08A. Ein solches Verhalten kennen wir bisher nur von den Angreifern die, wenn auch nur vorübergehend, einen Horst erobert haben und sofort beginnen das Gelege oder die Jungvögel aus dem Horst zu werfen, um ihr eigenes Erbgut zusammen mit der Horststörchin weiter zu geben.
18.03.2024 Frieda hat ihr 1. Ei in der Brutsaison 2024 gelegt
Gegen ca. 22:43 Uhr hat Frieda am 18.03.2024 ihr erstes Ei in der Brutsaison 2024 gelegt hhttps://www.youtube.com/watch?v=90XlAaLvaik .
Brutsaison 2024
Bis einschließlich der Brutsaison 2021 hatte Gerome mit der langjährigen Brutstörchin Anna 14 mal sehr erfolgreich
zusammen gebrütet. In dieser Zeit hat Anna 71 Eier gelegt, aus denen 65
Storchenküken geschlüpft sind und von diesen sind insgesamt 47 Jungstörche
ausgeflogen.
In der Brutsaison 2022 hatte die "neue" Störchin Frieda Annas Platz eingenommen. Frieda ist am dunklen ELSA-Ring rechts oben zu erkennen. Sie wird 18 Jahre
alt (2024). Ihr Partner Gerome trägt einen hellen Aluminiumring rechts unten
und ist 8 Jahre älter.
Nun beginnt im Jahr 2024 die 3. Brutsaison von Frieda und Gerome.
Für die zahlreichen Meldungen zur Eiablage möchten wir uns recht herzlich
bedanken.
Da wir den angegebenen Beobachtungszeitpunkt in den Melde-Mails nicht prüfen
können, wird anstatt dessen der Eingangszeitpunkt der Melde-Mail für die
Eintragung in die Meldeliste verwendet.
18.03.2024
Mikrofon und Kamera 2 wieder in Betrieb genommen
Im Rahmen der Wartungsarbeiten an den Storchenkameras haben wir auch ein neues Mikrofon für die Audioaufnahmen installiert. Oberhalb der Kamera 2, die in der letzten Brutsaison bei Horstkämpfen im Blickwinkel verstellt wurde, haben wir daher ein kleines Schutzdach montiert und die Kamera 2 wieder in Betrieb genommen. Den Ton der Kamera 1 kann man unten rechts im Bild durch Anklicken des Lautsprechersymbols ein und aus schalten. Rechts neben dem Lautsprechersymbol befindet sich ein Lautstärkeregler in Form von aneinandergereihten senkrechten Strichen. Bei starken Windgeräuschen kann man die Lautstärke reduzieren oder den Ton ganz ausstellen. Das Lautsprechersymbol erscheint, wenn man mit dem Mauszeiger über den unteren rechten Rand des Bildes fährt.
16.03.2024
Wartungsarbeiten an der Kamera
Wegen Wartungsarbeiten an der Kamera ist der Empfang am 16.03.2023 von 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr leider nicht möglich. Wir bitten um Verständnis.
08.03.2024
Anzahl der Höchstadter Weißstorchhorste in 2024 rückläufig
Während in der Brutsaison 2023 noch 33 Brutplätze in Höchstadt von Weißstörchen besetzt waren sind es derzeit nur noch 25 besetzte Horste. Nach der Brutsaison 2023 wurden 8 etablierte erfolgreiche Brutplätze, an denen regelmäßig Jungstörche ausgeflogen waren, entfernt. Ob hierfür behördliche Genehmigungen vorlagen und ob die von möglichen Antragstellern angeführten Gründe für eine Beseitigung der Nistplätze geprüft wurden und diese fachlich begründet und nachvollziehbar sind, ist uns nicht bekannt.
07.03.2024
Horstkämpfe auf dem Alten Rathaus
Der Storchenhorst auf dem Alten Rathaus in Höchstadt ist auch in der Brutsaison 2024 heiß begehrt. Gerome musste schon zahlreiche Angreifer, die sich "ins gemachte Nest setzen wollten" abwehren, was ihm trotz seiner kleinen Behinderung bisher gut gelungen ist. Auf YouTube konnte man diesbezüglich schon zahlreiche Mitschnitte sehen. Auch mit der Begattung scheint Gerome keine Probleme zu haben, so dass wir auf eine erfolgreiche Brut hoffen dürfen.
18.01.2024
Winterfütterung in Notzeiten bei Dauerfrost
Aufgrund des starken Dauerfrostes in der ersten Januarwoche 2024 haben wir unsere Winterfütterung in Notzeiten bei Dauerfrost für die Störche in Höchstadt und Umgebung aktiviert und versorgen dort derzeit bis zu 12 Störche. Die Brutstörche Frieda und Gerome vom Alten Rathaus in Höchstadt versorgen sich täglich an der Fütterung. Wir haben Gerome täglich beobachtet und festgestellt, dass er im Feld deutlich besser läuft als in seinem Horst. Seine Luxation behindert Gerome zwar noch, er scheint aber recht gut im Feld damit zurecht zu kommen. Hoffen wir, dass seine Luxation nicht zu Problemen bei der Begattung in der kommenden Brutsaison führt.