29.11.2022 Abwesenheit von Frieda und Gerome
In den letzten Tagen waren Frieda und Gerome nicht auf den Kamerabildern zu sehen. Auch nachts konnte man sie nicht sehen. Offensichtlich haben sie andere Übernachtungsorte gefunden. In der Nacht zum 29.11.2022 hat sich Frieda wieder eingefunden. Beide Störche waren am 29.11.2022 auf den Livecambildern zu sehen.
Bis zum Zufrieren der Fischteiche sind die Teichwirte bemüht ihre Fischernte einzubringen. Die nach dem Abfischen zurückgebliebenen Kleinfische und andere kleine Teichbewohner sind eine willkommene Beute für unsere Schreitvögel und steigern deren Energiereserven für kommende Notzeiten.
Vermutlich werden Frieda und Gerome noch öfters auswärts übernachten. Glücklicherweise haben sie ihren Bruthorst nicht vergessen und kommen immer wieder zu diesem zurück.
17.10.2022 Herbst in Höchstadt
Mit seiner Anna hat Gerome, bis auf wenige Ausnahmen, immer brav zusammen auf dem Alten Rathaus übernachtet. Mit der neuen Partnerin Frieda scheint er sich wohl mehr Freiheiten herauszunehmen und übernachtet häufig außerhalb. Wie wir in den letzten Wochen gesehen haben, nimmt sich auch Frieda diese Freiheiten heraus.
Man kann hier schon Parallelen im Verhalten von Störchen und uns Menschen vermuten.
Die beiden Jungstörche von Frieda und Gerome sind zusammen mit den 57 Jungstörchen aus den restlichen 22 Höchstadter Storchenhorsten bereits in der zweiten Augustwoche in Richtung der südlichen Überwinterungsgebiete abgezogen.
Nach dem Ausfliegen der beiden Jungstörche haben Frieda und Gerome zwar oft, aber nicht immer gemeinsam auf dem Alten Rathaus übernachtet. Es gibt Nächte, an denen man nur Frieda sehen konnte, während Gerome auf einem anderen Dach in der
Altstadt übernachtet hat oder umgedreht. Mitunter übernachten auch beide auf Umfelddächern und es ist dann nachts kein Storch auf den Kamerabildern zu sehen.
Meist treffen die Höchstadter Störche erst nach Einsetzen der Dämmerung an ihren Schlafplätzen in die Höchstadter Altstadt ein. Leider reicht dann das Restlicht nicht mehr aus, um die Beringung sicher zu erkennen und die Ringe abzulesen. Daher können wir auch nicht die genauen Übernachtungsorte von Frieda und Gerome feststellen.
Am 24.09.2022 waren Frieda und Gerome gemeinsam auf den Kamerabildern zu sehen. In der Nacht vom 07.10.2022 hatte nur Gerome auf dem Alten Rathaus übernachtet. Seine Frieda hatte wohl einen anderen Schlafplatz ausgewählt. Am Morgen des 14.10.2022 konnte man Frieda und Gerome gemeinsam auf den Kamerabildern sehen.
Gerome und Frieda fliegen zu unterschiedlichen Zeitpunkten und in unterschiedliche Richtungen getrennt zur Futtersuche ab. In ihren Jagdgebieten treffen sie auch oft andere Störche, mit denen sie umherziehen und mitunter auch in deren Nähe übernachtet.
Die Karpfenernte im Aisch- und Ebrachgrund hat schon Anfang September begonnen und hinterlässt in den abgefischten Teichen einen reichlich gedeckten Tisch für die großen Schreitvögel. Das erkennt man mitunter an den mit Schlamm verschmutzten Storchenbeinen auf den Kamerabildern.
In den letzten Wochen haben ca. 20 Altstörche auf den Dächern der Altstadt übernachtet. Diese Störche werden sicher, wie auch Frieda und Gerome, nicht mehr in die südlichen Überwinterungsgebiete ziehen. Sie werden nicht ständig in Höchstadt übernachten, sondern im Großraum Höchstadt umherziehen. Die meisten dieser Störche kennen bereits die Kompostanlage im nahegelegenen Medbach, wo sie in der werktäglichen Biomüllanlieferung ausreichend Futter finden. Ein Großteil dieser Störche kennt auch unsere Winterfütterungen, die wir in Notzeiten betreiben.
Des Öfteren versuchen fremde Störche den begehrten Bruthorst auf dem Alten Rathaus auch außerhalb der Brutzeit in Besitz nehmen. Hier sind die Horstbesitzer Frieda und Gerome immer wieder aufs Neue gefordert ihren Brutplatz zu verteidigen und die Eindringlinge zu vertreiben.
17.09.2022 Nach dem Ausfliegen der Jungstörche
Zum Jungfernflug starten die Jungstörche im Alter von ca. 10 Wochen, manche ein paar Tage früher, andere ein paar Tage später. Meist ist es nur ein Rundflug mit der Landung auf dem eigenen Geburtshorst. Die Mutigen erkunden gleich das Umfeld und landen auf Dächern oder auf benachbarten Storchenhorsten. Bei der Landung auf Dachfirsten kommt es öfters zum Abrutschen vom First. Die Bruchpiloten rutschen dann über die Dachfläche bis ins Schneefanggitter, von wo aus sie nicht mehr starten können. In solchen Fällen ist die Feuerwehr behilflich. Diese Bruchlandungen verlaufen meist glimpflich und der Pilot erleidet neben einem kleinen Schock nur ein paar Schrammen, die schnell wieder verheilen. Nach ca. 1 bis 4 Tagen Vollpension in unserer Obhut können die Bruchpiloten meist wieder in ihrem bekannten Horstumfeld freigelassen werden.
In seltenen Fällen kommt es zu schwerwiegenden Verletzungen, die einer längeren Pflege und tierärztlichen Versorgung bedürfen. Diese Störche bringen wir dann zu unserer Auffangstation, den Tiergarten in Nürnberg, wo sich erfahrene Tierärzte und Vogelpfleger den Störchen annehmen. Glücklicherweise kommt es bei Horstkämpfen und Bruchlandungen selten zu Todesfällen.
In der Brutsaison mussten wir 10 Jungstörche und 2 Altstörche in Kurzzeitpflege nehmen. Ein Jungstorch hatte seine schweren Verletzungen leider nicht überlebt.
11.07.2022 Ausflug der Jungstörche auf dem Alten Rathaus
Am 08.07.2022 sind die beiden Jungstörche vom Alten Rathaus in Höchstadt zu ihrem Jungfernflug gestartet, einer am Vormittag und der andere am Nachmittag.
Die frühen Bruten in Höchstadt und Umgebung fliegen bereits. Bei den späten Bruten wird es wohl noch ca. 2 Wochen dauern, bis dann alle 59 Jungstörche in Höchstadt ausgeflogen sind.
Da die Höchstadter Jungstörche aus terminlichen und technischen Gründen in der Brutsaison 2022 leider nicht mehr beringt werden konnten, haben wir auch auf die Vergabe von Namen für unsere Jungstörche verzichtet.
Zurzeit betreuen wir die ersten "Bruchpiloten", deren erste Landungen missglückt waren und sie aus Schneefanggittern oder Traufgassen befreit werden mussten. Nach einer kurzen Erholungszeit in unserer Obhut bauen diese Bruchpiloten ihren erlittenen Stress schnell ab und können meist nach 1 bis 3 Tage Pflege wieder in die Freiheit entlassen werden, sofern sie unverletzt waren oder nur kleine Blessuren erlitten hatten. Bei schwerwiegenden Verletzungen sind eine tierärztliche Behandlung und meist auch eine längere Pflege erforderlich. Diese Pfleglinge bringen wir dann in unsere Auffangstation in den Tiergarten Nürnberg. Dort werden sie von einem erfahrenen Team von Tierärzten und Pflegern versorgt und nach ihrer Genesung in der Auswilderungsstation des Tiergartens oder im Umfeld ihres Horstes wieder in die Freiheit entlassen.
Wir hoffen, dass nicht noch weitere Pfleglinge hinzukommen und alle Jungstörche gesund und ohne Bruchlandungen ausfliegen können.
25.06.2022 Zählung der Jungstörche in Höchstadt
Noch vor dem Ausfliegen der Jungstörche haben wir am 21.06.2022 zusammen mit dem Drohnenpilot Peter und seiner Drohne die Jungstörche in den Höchstadter Horsten gezählt.
In 23 Horsten konnten wir 59 Jungstörche zählen. Durch starke und wiederholte Horstkämpfe kam es in 4 Horsten zu Totalverlusten.
Mit zunehmender Anzahl von Storchenbruten steigen auch die Anzahl der Horstkämpfe und somit auch die Verluste an.
In der nachfolgenden Karte sind die Bruthorste mit der Anzahl der Jungstörche angegeben.
15.06.2022 Beringungstermin abgesagt.
Die Feuerwehr musste leider den Beringungstermin kurzfristig absagen. Wir werden versuchen einen Ausweichtermin zu finden und diesen dann veröffentlichen.
14.06.2022 Beringung der Jungstörche
Wir haben zusammen mit der Feuerwehr Höchstadt urlaubsbedingt kurzfristig einen ersten Termin für die Beringung eines Teils der Höchstadter Jungstörche abgestimmt. Je nach Zugänglichkeit der einzelnen Storchenhorste mit der Feuerwehrdrehleiter werden wir am 15.06.2022 ab ca. 13:00 Uhr unsere Jungstörche auf dem alten Rathaus beringen. Wir möchten darauf hinweisen, dass es bei der Beringung an den einzelnen Storchenhorsten zu zeitlichen Verschiebungen kommen kann.
26.05.2022 Film von Annas letzter Brutsaison
Jelar Kuwan lebt und arbeitet seit über 30 Jahren in der
Hauptstadt. Nach einem Kultur- und Musikwissenschaftsstudium ist er seit über
21 Jahren als Kameramann und Cutter tätig, wobei er17 Jahre beim ersten
deutschen Internetfernsehsender
freshmilk.tv beschäftigt war.
Seit frühester Kindheit hatte er eine starke Verbundenheit zu Natur und
Wissenschaft mit entsprechendem Interesse an Flora und Fauna.
Herr Kuwan hat die Storchencam eher zufällig auf YouTube
entdeckt, wo in der Werbung das s/w-Foto eines Storches zu sehen war (wie er
später herausfand, war das wohl Gerome), der nachts knöcheltief im Schnee
stand. Das fand er spannend und hat draufgeklickt. Er dachte erst, es sei ein
Standbild in Form einer Fotomontage, weil es ungewöhnlich aussah, aber nach
zehn Sekunden hat der Storch den Kopf bewegt da wusste er, es ist eine Livecam
Dass Gerome im Schnee ausharrte, hat ihn so sehr beindruckt, dass er drangeblieben ist und gleich die ganze
Brutsaison 2021 begleitet hat wie wir alle wissen, mit leider tragischem
Ende. Aus dem gesammelten Filmmaterial (immerhin über neun Stunden) hat er dann
einen chronologischen Dokumentarfilm zusammengeschnitten, der hier erstmalig zu
sehen ist.
Dieser Film hat eine Größe von ca. 1 GB und kann von
Interessierten über den Dienstleister WeTransfer unter nachfolgendem Link
Film
von Anna 2021
heruntergeladen werden. Da der Downloadlink am 18. Juni 2022
abläuft, werden wir diesen bei entsprechender Nachfrage aktualisieren.
Wir möchten uns recht herzlich bei Jelar
Kuwan für diese Dokumentation bedanken, die es
unseren Webseitenbesuchern ermöglicht Annas letzte Brutsaison noch einmal
mitzuerleben und in Erinnerung zu behalten.
06.05.2022 Zweites Ei aussortiert
Am frühen Morgen des 05.05.2022 um 3:22 Uhr hat eine Besucherin unserer Webseite beobachten können, wie Frieda ein weiteres Ei ausgemustert und es am nördlichen Horstrand abgelegt hat.
Warum aus 3 von 5 Eiern bisher keine Küken geschlüpft sind und bereits zwei von Frieda ausgemustert wurden, können wir derzeit nicht erklären. Das ein Teil der Eier nicht befruchtet wurden ist zwar unwahrscheinlich, jedoch nicht völlig auszuschließen. Für wahrscheinlicher halten wir es, dass durch die häufigen Attacken von Fremdstörchen ein Teil des Geleges beschädigt wurde, was zum Absterben der Embryonen geführt hat. Es könnte auch andere Gründe für die Ereignisse in der Brutsaison 2022 auf dem Alten Rathaus geben, deren Ursachen uns bisher nicht bekannt sind.
Oft landen die Angreifer auf dem Kameramast, beobachten das Brutgeschehen und Greifen dann an. Wenn das Kamerabild stark wackelt, landet ein Angreifer auf dem Kameramast oder er startet von diesem.
Leider können wir nicht in voller Bildqualität senden, da ansonsten ein Großteil unserer Webseitenbesucher durch Empfangsstörungen wegen hoher Datenlast schlechten oder gar keinen Empfang hätte. Mit der hohen Auflösung könnte man die Ereignisse sicher besser beurteilen. Zudem zeichnen wir den Stream noch nicht auf und können daher auch nicht in die Vergangenheit blicken. Wir arbeiten auch an diesem Thema. Bis zur Lösung dieser Probleme sind wir auf Hinweise, Bilder und Mitschnitte unserer Webseitenbesucher angewiesen.
02.05.2022 Empfangsstörungen auf Apple-Geräten
Seit dem 01.05.2022 wurden uns vermehrt Empfangsstörungen auf Apple-Geräten gemeldet. Da wir derzeit nur mit Android testen können, haben wir diese Störungen leider nicht feststellen können und sind daher auf Informationen unserer Webseitenbesucher angewiesen.
Wir haben heute am 02.05.2022 gegen 10:40 unsere Kamera neu gestartet, wodurch der Empfang auch auf Apple-Geräten trotz der hohen Besucherzahlen wieder möglich sein sollte.
Bitte informieren Sie uns auch in Zukunft über Empfangsstörungen unserer Storchenkameras mit Hinweisen zu den benutzten Endgeräten.
30.04.2022 Zweites Küken geschlüpft
Das zweite Küken hat nicht lange auf sich warten lassen, es ist gut 3 Stunden nach dem ersten geschlüpft. Hunderte von Meldemails sind bei uns eingegangen, für die wir uns herzlich bedanken, jedoch auch um Verständnis bitten, dass wir leider nicht alle beantworten können.
30.04.2022 Das erste Küken ist geschlüpft
Nach einer Brutzeit von ca. 33 Tagen hat sich ein Storchenküken von Frieda und Gerome durch die Eischale gekämpft und ist am 30.04.2022 um 10:11 Uhr als erstes in der Brutsaison 2022 auf dem Alten Rathaus geschlüpft. Dieses immer wieder faszinierende Erlebnis konnten ca. 1.000 Besucher unserer Storchenkamera live mitverfolgen. Entsprechend groß ist auch die Anzahl der bei uns eingegangenen Meldemails, für die wir uns recht herzlich bedanken möchten.
Nun sind wir auf den nächsten Schlupf gespannt und hoffen auf eine erfolgreiche Brut und Aufzuchtzeit.
26.04.2022 Frieda sondert ein Ei aus
Die Brutstörchin Frieda hat am 26.04.2022 gegen 11:25 beim Ausputzen der Nistmulde ein Ei mit teilweise aufgebrochener Eischale mit ihrem Schnabel aus der Brutmulde aufgenommen und am südlichen Horstrand abgelegt. Gerome hat diesen Vorgang gelassen beobachtet.
Vermutlich hat Frieda dieses Ei als Fremdkörper angesehen und es daher ausgesondert.
Ob der Bruch der Eischale vom Storchenküken beim Schlupfvorgang verursacht wurde oder ob er von einer der zahlreichen Horstattacken stammt, ist ungewiss. Bei Attacken von Fremdstörchen versuchen die Angreifer die Eier vom Horst abzuwerfen, damit sie danach ihr eigenes Erbgut in einem möglichen Nachgelege weitergeben können.
Drei der vier verbliebenen Eier zeigen schon kleine Bruchstellen in der Schale, vermutlich schlüpfen die Küken heute Nacht oder auch erst Morgen.
25.04.2022 Schlupftermin des ersten Storchenkükens
Erfahrungsgemäß schlüpfen die Jungstörche nach einer Brutzeit von ca. 33 Tagen aus den Eiern. Demnach müsste das erste Storchenküken in der Brutsaison 2022 auf dem Alten Rathaus in Höchstadt am 27. April schlüpfen. Die Aufnahme in die Meldeliste der geschlüpften Storchenküken erfolgt jeweils für die erste Meldung, bei der das jeweilige Küken vollständig frei von seiner Eischale ist.
02.04.2022 Keine Gefahr für die Gelege in wasserdurchlässigen Storchenhorsten bei Schneefall
In wasserdurchlässigen Storchenhorsten sind die Gelege unserer Störche auch bei Wettersituationen wie durch den kurzzeitigen Wintereinbruch mit Schneefall am 01.04.2022 nicht gefährdet. Solange kein Wasser in der Nistmulde steht, können die Eier von den Brutstörchen ausreichend gewärmt werden.
01.04.2022 Bildstörung durch Schneefall
Die Kameralinse ist durch den Schneefall am 01.04.2022 stark mit Schnee beaufschlagt worden. Die Kamerawärme reicht nicht mehr aus, um den Schnee bei den derzeitigen Temperaturen aufzutauen. Durch die Schneekristalle entstehen dann diese "malerischen Bilder". Wir versuchen morgen Abhilfe zu schaffen.
Brutsaison 2022
Bis einschließlich der Brutsaison 2021 hatte Gerome mit der langjährigen Brutstörchin Anna 14 mal sehr erfolgreich
zusammen gebrütet. In dieser Zeit hat Anna 71 Eier gelegt, aus denen 65
Storchenküken geschlüpft sind und von diesen sind insgesamt 47 Jungstörche
ausgeflogen.
In der Brutsaison 2022 hat die "neue" Störchin Frieda Annas Platz eingenommen. Frieda ist am dunklen ELSA-Ring rechts oben zu erkennen. Sie wird 16 Jahre
alt (2022). Ihr Partner Gerome trägt einen hellen Aluminiumring rechts unten
und ist 8 Jahre älter.
Nun beginnt die 1. Brutsaison von Frieda und Gerome. Wir hoffen, dass beide an die Bruterfolge von Anna und Gerome anknüpfen können.
Am 12.03.2022 hatten bereits 17 Brutpaare Ihre Bruthorste
in Höchstadt/Aisch besetzt.
Für die zahlreichen Meldungen zur Eiablage möchten wir uns recht herzlich
bedanken.
Da wir den angegebenen Beobachtungszeitpunkt in den Melde-Mails nicht prüfen
können, wird anstatt dessen der Eingangszeitpunkt der Melde-Mail für die
Eintragung in die Meldeliste verwendet.
Eiablage 2022
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Meldedatum
|
Uhrzeit
|
Ei-Nr.:
|
Melder
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Info
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25.03.2022
|
22:21
|
1
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Elisabeth Kümmel aus Griesheim
Heinrich Köhne
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28.03.2022
|
00:17
|
2
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Irmgard Hoeffelman
Lothar Roser aus Augsburg
|
Das 2. Ei war schon am 27.03.2022 um 23:17 zu sehen
|
30.03.2022
|
03:22
|
3
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Kornelia Brendel
|
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02.04.2022
|
10:42
|
4
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Carolin Dohle aus Erlangen
|
|
04.04.2022
|
03:23
|
5
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Irmgard Hoeffelman
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Hinweis: Nach Vorlage von gespeicherten Webcambilder werden wir die genauen Eiablagetermine überprüfen und gegebenenfalls Korrekturen in der Eiablagetabelle vornehmen.
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Schlupftermine der Jungstörche
2022
|
Meldedatum
|
Uhrzeit
|
Schlupf-Nr.:
|
Melder
|
Info
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30.04.2022
|
10:13
|
1
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Andrea Jung
Barbara Gruschke-Weigl
Detlef Carrie
Ela Oberprieler
Gabriele Schmidt
Mila und Hans Stierhof
Nadja Müller
|
|
30.04.2022
|
13:28
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2
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Birgit Borchert aus Hamburg
Simone Kehr aus Mannheim
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Hinweis: Nach Vorlage von gespeicherten Webcambilder werden wir die genauen Schlupftermine überprüfen und gegebenenfalls Korrekturen in der Schlupftabelle vornehmen. Bitte bedenken Sie, dass für einen Eintrag in die Melderliste die geschlüpften Storchenküken auf den Bildern frei von ihrer Eischale sein müssen.
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19.03.2022 Fragen unserer Webseitenbesucher
Geromes neue Brutpartnerin heißt Frieda
Die Frage, ob denn Geromes neue Partnerin aus dem Hessischen
Ried schon einen Namen hat, wurde uns sehr oft gestellt. Aus den sehr
zahlreichen Vorschlägen hat uns einer besonders gut gefallen,
... unsere Mutter, Frieda
Berger aus Oberhausen (5Kinder) glaubt mit ihren 98 Jahren noch immer an den
Klapperstorch. Sie ist großer Fan Ihrer Webseite und hat 2021 mit Ihnen
gelitten, die Storchenfamilie finanziell unterstützt und um Anna getrauert. ...
Wir haben uns gedacht, der Glaube sollte belohnt werden und
Geromes neue Partnerin zu Ehren unserer vermutlich ältesten Webseitenbesucherin
auf den Namen Frieda getauft.
Fragen zu den Februarstürmen 2022
Die Storchenhorste in Höchstadt und Umgebung wurden
größtenteils von den Stürmen im Februar 20022 verschont. Im Stadtgebiet von
Höchstadt haben alle Storchenhorste den Stürmen standgehalten.
Fragen zum Ausputzen aller Storchenhorste
Wir wurden oft gefragt, ob wir denn alle Storchenhorste in
Höchstadt ausputzen. Zum Ausputzen eines Horstes einschließlich den Arbeiten,
die vor und nach der Aktion notwendig sind, ist je nach Horstzustand
ein Zeitaufwand zwischen ca. 6 und 10 Stunden erforderlich. Vor 40 Jahren haben
wir versucht alle damaligen Horste (ca. 10) jährlich auszuputzen. Das ist heute
bei über 100 Horsten nicht mehr leistbar. Wir konzentrieren uns daher auf Storchenhorste,
die wir mit einer stabilen Nistunterlage ausgestattet haben.
Die von den Störchen selbst errichteten Nistunterlagen auf
Kaminen, in Dachkehlen zu Kaminen oder auf Kirchenportalen würden durch das
Ausputzen meist instabil und möglicherweise absturzgefährdet und werden daher
nicht ausgeputzt.
Den Horst- oder Grundstücksbesitzer solcher Brutplätze empfehlen
wir zur Herstellung der Verkehrssicherheit, neue sturmsichere und
wasserdurchlässige Nistunterlagen anzubieten und unterstützen diese auch bei
Ihren Vorhaben.
Fragen zur Tonübertragung
Nein, wir haben noch kein Mikrofon angeschlossen und können
daher auch das Klappern der Störche nicht live übertragen. Wir suchen noch eine
Lösung, die bei möglichst vielen Umfeld Situationen wenig Nebengeräusche
erzeugt und ein gutes Audiosignal liefert. Nach derzeitiger Planung werden wir
die Tonübertragung im Herbst 2022 testen und vermutlich in der nächsten
Brutsaison schalten können.